SV der Züchter gestreifter Zwerg-Wyandotten

Sonderschauen

Sonderschau in Alsfeld 2021:

Schaubericht Sonderschau Landesschau Alsfeld vom 12.11. bis 14.11.2021

In Alsfeld standen 8,9 gestreifte Deutsche Zwerg Wyandotten zur Bewertung.
Die gesamte Kollektion war sehr schön und von recht guter Qualität.

Bei den Hähnen erstreckten sich die Wünsche von mehr Brustfülle, über besser
eingedeckt im Schwanzabschluss sowie kleinere Wünsche in der Kammfront.
Drei Hähne mussten leider die Note "g" erhalten, da sie noch reichlich unfertig im
Schwanzabschluss waren.
Ein Hahnhatte leider eine schiefe Mittelzehe und musste daher herabgestuft werden.
Der beste Hahn erhielt die Note "hV" mit kleinem Wunsch im Schwanzabschluss.
herzlichen Glückwunsch an Harald Kreß.

Bei den Hennen wurden folgende Wünsche geäußert: Schwanzabschluss breiter und eingedeckter, satter in der Lauffarbe, bei einzelnen Hennen auch klarer und abgegrenzter in der Streifung.
Zwei Hennen wurden mit "g" bewertet. Sie hatten leider zu wenig Schwanzanstieg. Eine
0,1 konnte die Höchstnote "V" erreichen. Herzlichen Glückwunsch an Christian Geis zu dieser Henne.

gez.


Michaela Schwäch
( SV-Preisrichterin)




( K. Wagner, H. Kress, S. Grenz und ein neues Mitglied im SV)


Sonderschau in Erfurt 2021:


Am 12.+13.11.2021 fand einer unserer Sonderschauen in Erfurt statt. Dort wurden von
5 Züchtern 26 Tiere ( 1, 0  10 Tiere / 0,1 16 Tiere ) ausgestellt.

1,0  V 97 WB  Marcel Ranft

0,1  V 97 E     Prof. Dr. Jürgen Merker




Europaschau in Herning Dänemark

Europameister auf 4 Tiere:

Steffen Brand mit  380 Punkten


Sonderschau in Alsfeld am 3./4.11.2018

0,1 Zwerg-Wyandotten, gestreift, v Hessenband, Harald Kress

kein Leistungspreis, da die Mindestzahl von 40 Tieren nicht erreicht wurde


Die Spitzentiere auf der Sonderschau in Schlitz 2018

1,0 Zwerg-Wyandotten, gestreift, v Burgenband, Siegfried Grenz
0,1 Zwerg-Wyandotten, gestreift, v Lv-Band, Harald Kress
0,1 Zwerg-Wyandotten, gestreift, v KVE, Siegfried Grenz



99. Nationale Erfurt 2017

v GB auf 0,1 Detlev Weichert

v WB auf 1,0 Marcel Ranft

Leistungspreis des SV Uwe Müller, 376 Punkte


Lipsia in Leipzig 2017

v LB auf 0,1 Hartmut Witte

Leistungspreis des SV Marcel Ranft mit 380 Punkten (höhere Note auf
Spitzentier)


Deutsche Zwerghuhnschau in Hannover 2017

Deutscher Meister auf gestreifte Zwerg-Wyandotten  Detlev Weichert mit 478 Punkten

Leistungspreis des SV auf 4 Tiere Detlev Weichert mit  383 Punkten

Sonderschau anlässlich der LVschau Bayern in Straubing 2017:

Leistungspreis auf 4 Tiere Matthias Zwerenz mit 385 Punkten

v Niederbayern Band auf 0,1 Matthias Zwerenz


Zwerghuhnschau in Rheinberg 2016:

Die Zwerg-Wyandotten waren für eine Deutsche Zwerghuhnschau bei doppelstöckigen Aufbau und schmalen Gängen nicht unbedingt ideal untergebracht. Von der teils hohen Qualität der 10,19 gestreiften Zwerg-Wyandotten war ich sehr angetan.
Hier sah ich Tiere mit voller Unterlinie, gestreckten Körper, gut mittelhoher breiter Stellung und Kopfpunkte die zueinander und dann auch zum Körper des Tieres passten.
Hähne:
Unter Wünsche vermerkte ich öfters: Rumpf gestreckter, gezogener im Anstieg, straffer im Schwanzabschluss, Flügelhaltung waagerechter, breiter im Sattel und/oder Schwanzabschluss, Flügelschluss beachten, fester im Schenkelgefieder,  geordneter in den Steuerfedern, Kammdorn sollte mehr dem Nacken folgen, mehr Kammsubstanz, Streifungsbild gleichmäßiger, Halsfederstreifung markanter   ausgeprägt, oder Halsgefieder fertiger.
 
Mängel: Zu kurz im Rumpf, mangelhafter Schwanzabschluss und zu tiefer Stand stört.
Hennen:
Mängelspalte: Zu schmaler Sattelund Schwanzabschluss, kurzer Rücken stört, fehlt an Standhöhe, fehlende Körperlänge und zu kurz im Anstieg.
Häufigste Wünsche: Mehr Standhöhe,gestreckter im Körper und/oder Rücken, Kopf mehr Blüte, gezogener im Anstieg,straffer anliegendes Schenkelgefieder, breiter im Sattel und Abschluss, voller in der Unterbrust, oberer Abschluss seitlich noch breiter, fester im Anstieg, mehr Kammsubstanz, Halsgefieder fertiger ausgereift, Halsfederstreifung ausgeprägter, Streifungsbild schärfer und/oder gleichmäßiger erwünscht. Tadellose Tiere mit hohem Ausstellungs- und Zuchtwert zeigten hier in Rheinberg
Harald Kreß mit 1,0  V 97 VZV-EB und  HV 96 SVE, sowie bei den Hennen mit V 97 VZV-M und HV 96 SVE. Weitere Tiere mit sehr guter Formanlage und SG 95 Bewertungen kamen aus den Zuchten von H. Kreß 3x, C. Terhaar 2x und H. Kampers.
Deutscher Meister mit 481Punkten wurde Harald Kreß.
Herzlichen Glückwunsch an die Sieger
Jochen Rohde 

 SS anlässlich der LV-Schau Thüringen in Erfurt im November 2016

26,42 = 68 gestreifte Zwerg-Wyandotten und 5,6 in der Jugendgruppe, insgesamt 79 Tiere wurden auf der Landesverbandsschau Thüringen Anfang November 2016 in Erfurt vorgestellt. Damit waren die Gestreiften der am stärksten vertretene Farbenschlag der Zwerg-Wyandotten auf der LV-Schau Thüringens !

Von den 26 Hähnen konnten 11 die Note sg nicht erreichen. Bei diesen Hähnen fand man in der Mängelspalte: zu schmal im Schwanzabschluss, Schwanzpartie zu kurz (mehrmals), fehlt Brustfülle, zu kurz im Rücken, fehlt Steigung, noch sehr unausgereift im Körper. - Wünsche, die zur Differenzierung im sg-Bereich bei den Hähnen herangezogen wurden: Halsgefieder fertiger, Schwanzpartie voller, noch länger in der Schwanzpartie, seitlich am Schwanzende voller, Brustpartie betonter, mehr Steigung, in der Hand nicht schwerer, Kamm vorne gefüllter, Kammdorn markanter. 1,0 von Steffen Brand errang hv.

11 der 42 Hennen konnten die Note sg nicht erreichen. Bei diesen Hennen fand man in der Mängelspalte: noch unvollständig im Flügelschluss, (mehrmals) im Abschluss zu spitz, schmal in der Schwanzpartie, zu kurz im Körper, fehlt Steigung, zu kurzer Kammdorn. Die folgenden Wünsche waren für die Differenzierung im sg-Bereich ausschlaggebend: sollte besser ansteigen, (häufig) breiter im Schwanzabschluss, (mehrmals) Schwanzpartie fester und gefüllter, Schwanzende seitlich gefüllter, betonter in der Brustpartie, gestreckter im Körper, enger in der Streifung, Lauffarbe reiner, Kammdorn länger. Steffen Brand errang auf 0,2 die Höchstnote v, dazu auf eine 0,1 die Note hv, Werner Seifarth auf eine weiter 0,1ebenfalls hv.

Der Leistungspreis des SV ging mit 386 Punkten an Steffen Brand. Er wird auf der Sommertagung in Tann / Rhön überreicht.

S. Grenz

SS anlässlich der LV-Schau  Hessen-Nassau 2016 in Alsfeld
Am ersten Wochenende im November fand in Alsfeld die LV-Schau Hessen-Nassau mit 5.600 Tieren statt. Die SS der Gestreiften umfasste insgesamt 7,13 = 20 Tiere von 3 Züchtern. Den Hähnen war mehr Brustfülle, Körperlänge und breitere bzw. eingedecktere Schwanzabschlüsse zu wünschen.
Auch einige der Hennen sollten im Abschluss breiter und im Rücken länger sein. Auch auf ausreichende Standhöhe ist zu achten. Einige hatten Probleme mit der Zehenlage, anderen war eine klarere Streifung zu wünschen.  Alle Henne lagen im angemessenen Größenrahmen. Die beste 0,1 zeigte Harald Kress mit v 97 HB .
S. Grenz 

Schaubericht Hannover 2016
Die Sonderschau Hannover 2016 mit 31 Hähnen und 41 Hennen zeigte einen erfreulichen Aufwärtstrend.
Die meisten Wünsche und Mängel beziehen sich noch immer auf die Form. Bei den 1,0 hatte ich folgende Wünsche: länger im Körper, voller in der Brust, mehr Abschlussbreite und im Abschluss eingedeckter. Die Schwingenstreifung sollte doch beim 1,0 klar angeordnet sein. Hier hatten einige schon ein recht verschwommenes Streifungsbild.
Auch bei einem frühen Schautermin sollte der Schwung geschlossen sein. Im Kammbereich waren auch einige Hähne recht grob in der Perlung.
In der Mängelspalte verzeichnete ich folgende Probleme: recht kurz im Körper und Anstieg, grober Kammaufbau und unfertig in den Schwingen.
Bei den Hennen gab es selbstverständlich auch verschiedene Probleme.
Als Wünsche habe ich vermerkt: mehr Körperlänge, freier im Stand, fester im Schenkelgefieder, mehr Anstieg, Abschluss breiter. Bezüglich der Form wünschen wir uns natürlich einen schön ausgerundeten Rücken mit einem gleichmäßigen Anstieg, dessen höchster Punkt in Augenhöhe liegt. Die Unterlinie beginnt mit einer ausgeformten Brust, geht über in den Bauch. Bei den sichtbaren Schenkeln müssen die Federn fest sein, damit die Standhöhe zum Tragen kommt. Einige Hennen müssen auch in der Streifung klarer werden. Zum Zeitpunkt der Schau sollte natürlich auch die Lauffarbe noch gelb sein.
Der 1,0 mit "v" ausgezeichnete war von besonderer Qualität. der "hv", ebenfalls von Detlev Weichert, stand diesem nicht viel nach. Auch die mit 95 Punkten ausgezeichneten waren von sehr guter Qualität.
Bei den Hennen stachen die beiden mit "v" und "hv" bewerteten Tiere heraus. Wenige mit 95 Punkten bewertete waren ebenfalls von sehr guter Qualität. Der Gesamteindruck der Hennen war aber, von recht vielen mit einigen Wünschen und Fehlern behaftet, gestört.
Allen Ausstellern meinen herzlichen Dank für die gute Beschickung der Deutschen Junggeflügelschau in Hannover.

E. Fritzsch 
 
Schaubericht Hannover 2015
 
Die Sonderschau Hannover 2015 mit 26 Hähnen und 32 Hennen in Hannover konnte besser beschickt werden.
Bei den Hähnen gibt es in der Form einiges zu verbessern. Im Grunde müssen fast alle im Körper länger werden. Bei entsprechender Brustfülle und Brusttiefe erreicht man schon einiges. Dabei ist aber zu beachten, dass die Läufe in der Mitte des Körpers angeordnet sind. Die waagerechte Haltung muss erhalten werden. Gleichzeitig sollten die Hähne im Abschluss eingedeckter sein. Viele waren im Abschluss recht locker. Bei fehlender Brustfülle und wenig Anstieg kann es höchstens ein „Gut“ geben. Die Schwingenstreifung war doch bei einigen zu unsauber. Dort müssen wir unbedingt darauf achten, denn sonnst fehlt auch bei Hennen  an sauberer Streifung. Auf durchgemauserte Schwingen ist unbedingt zu achten! Einige hatten in dieser Position Nachholbedarf. Absetzende Halsfarbe führt auch zu Punktabzügen. Der fein geperlte Kamm war auch bei einigen zumindest im Wunschbereich zu verzeichnen. Gut gefüllt muss er schon sein. Einige Kämme waren schon recht grob in der Perlung. Der unangefochten beste 1,0 von D. Weichert erhielt das Blaue Band. Der "hv" Hahn stand dem nicht viel nach. Die Gesamtqualität der Hähne konnte ausgeglichener sein.
 
Bei den Hennen gab es natürlich auch verschiedene Probleme. Angefangen bei der Standhöhe über die Körperlänge bis zum Anstieg. In der Unterlinie sollten einige eleganter werden. Bei einigen war die entsprechende Körperlänge zu verbessern. Ein gleichmäßiger und möglichst langer Anstieg bringt natürlich erst eine schöne Zwerg- Wyandottenform Dabei muss der Abschluss breit und eingedeckt sein. Bei diesen grundsätzlichen Forderungen gab es schon einige Wünsche und Mängel. Eine helle Lauffarbe und ein reichlich abstehender Kammdorn führten zu Punktabzügen. Ein Problem stellte die noch nicht fertigen Schwingen bzw. Axialfeder bei beiden Geschlechtern dar.  Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Schwung rechtzeitig durch gemausert ist. Auch ein früher Schautermin lässt dabei keine Kompromisse zu. Die recht zahlreichen Spitzentiere präsentierten eine sehr hohen Zuchtstand unserer Gestreiften.Die Henne mit der Note "V" entsprach den Anforderung und unseren Vorstellungen. Die "hv" Henne hätte im Kamm ein wenig gefüllter sein. Eine weitere Henne, mit 95 Punkten bedacht, hatte ebenfalls ein kleines Kammproblem. Ansonsten war die Qualität der Hennen sehr gut.
 
Auch allen Ausstellern meinen herzlichsten Dank für die gute Beschickung der Deutschen Junggeflügelschau in Hannover.
E. Fritzsch
 
Schaubericht von der Sonderschau der gestreiften Zwerg-Wyandotten auf der 96. Nationalen in Leipzig im Dezember 2014
Gemeldet waren 51,67 Tiere, wovon 48,66 gestreifte Zwerg- Wyandotten in den Käfigen standen. Selbige Tiere wurden von meiner Person und dem Preisrichterkollegen Lothar Frost (etwa die Hälfte der 0,1) bewertet.
 
An Noten wurden 5 Spitzen (2 x v, 3 x hv) vergeben, untere 4 (2 x u, 2 x b). Der Rest der Tiere lag im g- und sg-Bereich mit Tendenz nach unten (Durchschnitt etwa 93,5 Punkte). Es waren aber wieder viele Aussteller dort,die nicht Mitglied im Sonderverein sind. Schwerpunkte bei Wünsche/Mängel waren bei Unterlinie, kurzer Körper bzw. Rücken, zu kurzer Anstieg sowie lose Schwingenhaltung. Die Ausrutscher mit unteren Noten zeigten schiefen Rücken, Sperberung und Kammfehler bei den 1,0.
Die 0,1 waren bedeutend ausgeglichener, aber viele Tiere waren über ihren Höhepunkt hinaus. Dadurch fehlende Gesichtsblüte sowie formliche Wünsche und Mängel, dazu fehlende Abschlussfülle. Wenig Streifungs- und Kammprobleme. Insgesamt ist aufgleichmäßig breiten Stand und bei den 0,1 auf Standfreiheit mit entsprechender Bein- und Schenkellänge zu achten.
Wir wünschen uns keinen Langschanstand, aber tiefstehende Tiere ohne Schenkelfreiheit wollen wir auch nicht. Die Tiere aus dem Stall von Detlef Weichert ragten besonders heraus. 
Ich wünsche allen Zuchtfreunden für 2015 Gesundheit und Zuchterfolge
Euer Wolfgang Dubrau

Sonderschau der gestreiften Zwerg-Wyandotten in Erfurt 2014
Am ersten Novemberwochenende fand in den Messehallen in Erfurt im Rahmen der Thüringischene Landesverbandsschau eine Sonderschau des SV der gestreiften Zwerg-Wyandotten statt. 64 gestreifte Zwerg-Wyandotten wurden dort von 12 Ausstellern vorgestellt. Unter den 27 Hähnen noch einen Reihe von Hähnen, die in einzelnen Gefiederpartien noch nicht restlos ausgereift und deren Schwanzpartien noch nicht vollständig eingedeckt waren. Den besten Hahn stellte Torsten Kirmse (mit hv SE), gefolgt von drei Hähnen mit 95 Punkten von Steffen Brand (Schwanzpartie eingedeckter) , André König (Lauffarbe intensiver ) und Uwe Müller (Kammdorn länger). Bei den Hähnen, die mit niederen Noten zufrieden sein mussten, wurden in der Mängelspalte notiert: zu ungeordnet im Schwanzabschluss, zu kurz im Rücken und Körper, fehlt Brustfülle (mehrmals), zu kurz in der Schwanzpartie, zu locker in der Schwanzpartie, zu kurz im Körper, zu schmal oder spitz im Schwanzabschluss. Die folgenden Wünsche führten zur Differenzierungen  im sg-Bereich: länger in der Schwanzpartie,
gestreckter im Körper, länger im Rücken, Brustpartie voller, eingedeckter in der Schwanzpartie, Halsbehang etwas dunkler, Streifung auf dem Flügelschild klarer, Streifung zarter, Kamm vorne gefüllter, Kammdorn harmonischer,  Kamm glatter,  Augen feuriger, Lauffarbe reiner.

Von den 37 Hennen mussten 8 (rund 22 %) mit einer Note bis 92Punkten zufrieden sein. Daraus geht hervor, dass diese in der Qualität den Hähnen voraus waren. In der Mängelspalte der Bewertungskarte fand man folgende Eintragungen: zu spitz im Schwanzabschluss, zu kurz im Körper (mehrfach), fehlt Brustfülle ,steht zu tief, fehlt Steigung, zu kurzer Kammdorn.

Wünsche, die zur Abstufung im sg-Bereich herangezogen wurden, waren: breiter und gefüllter im Schwanzabschluss(mehrmals), Schwanzabschluss seitlich gefüllter, (mehrmals) länger im Rücken, im Körper ausgereifter (mehrfach), mehr Steigung, gezogener in der Schwanzpartie, Steigungsverlauf typischer, straffer im Schenkelgefieder, Streifung klarer, (mehrfach) nicht mehr dunkler in der Streifung, Schwingenstreifung besser, in der Hand nicht stärker, Struktur des Halsgefieders fester, Klammdorn gezogener, (mehrmals) sollte etwas höher stehen, Lauffarbe reiner, intensiver.

 
 
 
Die beste mit v Grünes Band bewertete Henne stellte Werner Seifarth vor, der eine weitere mit hv bewertete Henne (kleiner Wunsch in der Schwanzeindeckung) zeigte. Hv E ebenfalls für eine Henne von Prof. Jürgen Merker, der auch den Leistungspreis des SV auf dieser Sonderschau errang.

Siegfried Grenz

Schaubericht Hannover 2014
Die Sonderschau Hannover 2014 mit 40  Hähnen und 49 Hennen war die 133. Deutsche Junggeflügelschau in Hannover recht gut beschickt.
Bei den Hähnen gibt es in der Form einiges zu verbessern. Im Grunde müssen fast alle im Körper länger werden. Bei entsprechender Brustfülle und Brusttiefe erreicht man schon einiges. Dabei ist aber zu beachten, dass die Läufe in der Mitte des Körpers angeordnet sind. Die waagerechte Haltung muss erhalten werden.    Gleichzeitig sollten die Hähne im Abschluss eingedeckter sein. Viele waren im Abschluss recht locker. Bei fehlender Brustfülle und wenig Anstieg kann es höchstens ein „Gut“ geben. Die Schwingenstreifung war bei einigen zu unsauber. Auf durch gemauserte Schwingen ist unbedingt zu achten! Einige hatten in dieser Position Nachholbedarf. Der fein geperlte Kamm war auch bei einigen zumindest im Wunschbereich zu verzeichnen. Gut gefüllt muss er schon sein.   Hähne mit Flügellück haben natürlich nichts auf einer Sonderschau zu suchen. Einige Kämme waren schon recht grob in der Perlung. Der unangefochten beste 1,0 von D. Weichert erhieltdas Blaue Band. Die beiden hv Hähne waren ebenfalls von D. Weichert. 
Bei den Hennen gab es natürlich auch verschiedene Probleme. Angefangen bei der Standhöhe über die Körperlänge bis zum Anstieg. In der Unterlinie sollten einige eleganter werden. Bei einigen war die entsprechende Körperlänge zu verbessern. Ein gleichmäßiger und möglichst  langer Anstieg bringt natürlich erst eine schöne Zwerg- Wyandottenform. Dabei muss der Abschluss breit und eingedeckt sein. Bei diesen grundsätzlichen Forderungen gab es schon einige Wünsche und Mängel. Eine helle Lauffarbe und ein reichlich abstehender Kammdorn führten zu Punktabzügen. Ein Problem stellte die noch nicht fertigen Schwingen bzw. Axialfeder bei beiden Geschlechtern dar.  Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der Schwung rechtzeitig durch gemausert ist. Auch ein früher Schautermin lässt dabei keine Kompromisse zu.
Die recht zahlreichen Spitzentiere präsentierten eine sehr hohen Zuchtstand unserer gestreiften . 
Die beiden V Henne waren von R.Hofmann. Die hv Hennen von D. Weichert ( 2x ) sowie H. Kress, (2X) und K.
Krüger standen den vorgenannten nicht viel nach. Deutscher Meister wurde D.Weichert. 

 
Herzlichen Glückwunsch! 
 
Auch allen Ausstellern meinen herzlicher Dank für die gute Beschickung der Deutschen Junggeflügelschau in Hannover.   
 
E. Fritzsch
 
Schaubericht Erfurt 2013

Die Sonderschau Erfurt 2013 mit 24 Hähnen und 38 Hennen war als Landesverbandsschau Thüringen recht gut beschickt.
Bei den Hähnen gibt es in der Form einiges zu verbessern. Im Grunde müssen fast alle im Körper länger werden. Bei entsprechender Brustfülle und Brusttiefe erreicht man schon einiges. Dabei ist aber zu beachten, dass die Läufe in der Mitte des Körpers angeordnet sind. Die waagerechte Haltung muss erhalten werden. Gleichzeitig sollten die Hähne im Abschluss eingedeckter sein. Viele waren im Abschluss recht locker. Bei fehlender Brustfülle und wenig Anstieg kann es höchstens ein „Gut“ geben. Die Schwingenstreifung war bei einigen zu unsauber. Auf durchgemauserte Schwingen ist unbedingt zu achten! Einige hatten in dieser Position Nachholbedarf. Der fein geperlte Kamm war auch bei einigen zumindest im Wunschbereich zu verzeichnen. Gut gefüllt muss er schon sein.   Die Note“ hv“ erhielt ein 1,0 von Heinz Goschala.
Die Hennen waren recht gut ausgeglichen. Aber auch hier müssen einige in der Körperlänge zulegen. Folgende Wünsche waren vor allem: Stand freier, mehr Anstieg und Abschluss voller und breiter, sauberer in Schwingenstreifung, Kammperlung feiner, Dornverlauf der Nackenlinie folgender. In der Mängelspalte wurde vermerkt: Stand zu tief, wenig Anstieg, Abschluss zu spitz, schlechte Dornlage, angelaufene und helle Läufe. Eine 0,1 zeigte Gegenschwingen. Diese Missbildung führt zur Note „u“. Völlig unsaubere Schwingenstreifung bedeutet natürlich „b“. Die Note „V“ und „hv“ an Hennen von Werner Seifarth. 

Die meiste Arbeit ist in Bezug auf die Form nötig. Die schöne Zwerg-Wyandottenform mit der vollen Brust, dem gleichmäßigen Anstieg und dem breiten, runden Abschluss muss erreicht werden. Gleichzeitig müssen sichtbare Schenkel, bei den Hähnen etwas mehr als bei den Hennen erreicht werden. Dabei darf man die schöne und gleichmäßige Streifung nicht vernachlässigen. Der fein geperlte Kamm mit dem runden Kammdorn gehören auf den Kopf der Zwerg-Wyandotten. 

Bei dieser Sonderschau waren erfreulicherweise auch einige Nichtmitglieder vertreten. Vielleicht können wir diese Züchter für unseren Sonderverein gewinnen.
Der Erringer des Leistungspreises ist Zuchtfreund Heinz Goschala mit 375 Punkten. 
 
Eberhard Fritzsch

 
Schaubericht über die gestreiften Zwerg-Wyandortten auf der 85. Deutschen Zwerghuhn-schau in Leipzig

Am 05.12.2013 oblag es den Preisrichtern S. Gießmann und P. Römer die gestreiften Zwerg-Wyandotten bei der Lipsia in Leipzig zu bewerten. Für mich war es der erste Einsatz bei den Gestreiften auf einer Bundesschau. Für das mir seitens des SV-Vorstandes entgegengebrachte Vertrauen, gestreifte Zwerg-Wyandotten in Leipzig bewerten zu dürfen, möchte ich mich hiermit bedanken.  

Insgesamt standen in Leipzig 115 gestreifte Zwerg-Wyandotten, aufgeteilt auf 49 Hähne und 66 Hennen.
Bei den Hähnen waren die Standhöhe und die Körpermasse bis auf ganz wenige Ausnahmen (3 Tiere) sehr gut und bewegten sich im Rahmen des Standards. Allerdings konnte fast ein Viertel (d.h. 12 der 49 Hähne) die Bewertungsnote sg nicht erreichen. Die Mängel, die zur Bewertungsnote g führten, waren: fehlt volle Brust, Kammansatz zu offen, im Rücken zu kurz und unfertig in den Schwingen. Zum Ausstellungszeitpunkt im Dezember müssen auch die Hähne in den Schwingen voll ausgereift sein, denn ansonsten bekommen wir Probleme bei der Befiederung.
Der Großteil, der mit sg bewerteten Tiere, zeigte die geforderte Schenkelfreiheit mit der typischen Rückenlänge und Abschlußbreite sowie einem klaren Streifungsbild. Aber auch bei den sg-Tieren gab es einige Wünsche. So war bei einigen 1,0 die Schnabel- und Lauffarbe recht matt und blass. Andere Hähne hätten in der Schwingenlage etwas straffer und das Streifungsbild auf den Flügeldecken hätte noch exakter sein können. Zu diesem späten Zeitpunkt im vergangenen Jahr hätte ich mir auch einige Hähne ausgereifter im Halsgefieder gewünscht. Die häufigsten Wünsche bei den Hähnen waren Brust voller bzw. tiefer (18/49) und die Wünsche bezüglich des Rosenkamms (21/49) Kammansatz voller, Kammperlung gleichmäßiger, Dorn der Nackenlinie folgender). Die beiden besten 1,0 der ollektion wurden mit HV 96P bewertet. Der Hahn von D. Weichert ließ nur einen kleinen Wunsch im Kehllappenansatz offen und der 1,0 von S. Koch ließ ein wenig in der Lauffarbe zu wünschen. Es folgten dann einige typvolle Hähne mit sg-Streifungsbild, Rückenlänge und Standhöhe sowie Rosenkamm, die mit sg 95P bewertet wurden und nur einen der zuvor genannten Wünsche offen ließen.
Die Bewertung der 66 Hennen teilte sich auf den Preisrichterkollegen S. Gießmann (29 Hennen) und mich (37 Tiere) auf. Um ein einheitliches Bild zu erlangen, gingen wir vor der Bewertung gemeinsam durch die Reihen, um die Spitzentiere herauszusuchen und um außerdem bei den Wünschen und Mängeln einer einheitlichen Linie folgen zu können. Schon beim gemeinsamen Durchgehen fielen uns die beiden Hennen von D. Weichert und K. Wagner auf. Sie wurden später mit V 97 Pkt. bewertet, wobei sich die Henne von D. Weichert noch eine Nuance besser als die von K. Wagner zeigte. Dennoch waren beide Hennen herausragend im Gesamteindruck und ließen zum Zeitpunkt der Bewertung keinen Wunsch offen.
Neben den beiden mit V-bewerteten Hennen konnten wir auch zweimal die Note HV 96 Pkt. auf die Hennen von D. Weichert und C. Hörske vergeben. Sie ließen beide nur einen kleinen Wunsch offen. Bei der 0,1 von C. Hörske war es die Gesichtsfarbe, die ich mir noch etwas intensiver rot gewünscht hätte.
Neben den Spitzentieren gab es eine große Anzahl an sg-Tieren, aber auch 16 Hennen, die den sg-Bereich nicht erreichen konnten. Die Fehler/Mängel, die zur Note g und in einem Fall sogar zur Note b führten, waren: Kammansatz zu offen/grob, im Rücken zu kurz, mangelhaftes Streifungsbild und im Stand zu tief. Lauffarbe intensiver, Streifungsbild auf den Flügeldecken klarer, Schwingenstreifung exakter, im Stand freier, im Rücken Idee länger und im Abschluß voller oder gestreckter waren die Wünsche, die zur Abstufung im sg-Bereich führten. Aber insgesamt waren auch bei den mit sg-bewerteten Hennen zahlreiche typische Vertreter mit sg-Körperform, passender Standhöhe, sg-Streifung und dem typischen Rosenkamm zu sehen, wobei sie nur einen oder zwei Wünsche offen ließen, was an den zahlreichen Bewertungen mit sg 95 Pkt. (13 x) und mit sg 94 Pkt. (15 x) zu erkennen war.
Die beste Kollektion in Leipzig zeigte der Zuchtfreund D. Weichert, der mit seinen Tieren den Titel "Deutscher Meister“ bei den gestreiften Zwerg-Wyandotten erringen konnte. Ihm und allen weiteren Preisträgern meinen herzlichen Glückwunsch.
Für dieses Jahr wünsche ich allen Zuchtfreunden „gut Zucht“ und verbleibe mit den besten Wünschen.


Dr. Patrick Römer

Schaubericht Dortmund 2013
 

Die gestreiften Zwerg-Wyandotten waren auf der Nationalen im Dezember 2013 in Dortmund mit 38 Tieren angetreten (19,19). Unter den Hähnen 8 Tiere, die die Note sg nicht erreichten, drei davon, weil sie in den Schwingen nicht fertig waren, die anderen weil sie keine volle Brustpartie oder zu wenig Steigung zeigten. Unter den mit sg bewerteten Hähnen sollten einige im Rücken und in der Schwanzpartie länger sein, bei anderen blieben Wünsche im Kamm offen. Den besten 1,0 zeigte D. Weichert mit v E, gefolgt von zwei mit hv bewerteten Hähnen von L. Kettler und D. Weichert.
 
Die 19 Hennen überzeugten auch zu diesem späten Zeitpunkt, sie waren noch voll in Blüte, lediglich einer Henne war die  Gesichtsblüte abhanden gekommen (g). Die beiden besten 0,2 zeigte D. Weichert mit v SB und hv SE. Als Wünsche wurden bei den Hennen im sg-Bereich mehr Steigung, strafferes Schenkelgefieder, freierer Stand, gefüllterer Kamm im vorderen Bereich und  intensivere Lauffarbe angemahnt. Die Streifung war bei allen Tieren weitgehend in Ordnung. 
Alle 38 vorgestellten Tiere lagen im durch die MB vorgegeben Größenrahmen.
Siegfried Grenz

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 

 
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